Mein Monatsrückblick Oktober 2022 – Wenn in der Ruhe die Kraft liegt und was Manifestation bewirken kann

Das Wort „Manifestieren“ ist heutzutage bereits weit verbreitet. Wenn man sich in einem Manifestierworkshop intensiv damit beschäftigt, kann das zu kleinen Wundern führen. Für dieses Monat habe ich Entschlossenheit, Kraft und Freude gewählt um Schritt für Schritt meinen kreativen Weg weiter zu gehen! Dies allerdings in einer Schachtel voll mit Ruhe und Gelassenheit verpackt, um meine tiefen, inneren Prozesse in meinem eigenen Tempo zu gehen und meinen selbst gemachten Erfolgsdruck und Perfektionismus etwas aussen vor zu lassen. Durch die Begleitung und Unterstützung in einem mehrwöchigen Frauenkreis, gehe ich mental durch viele tiefe Schichten hindurch. Dieses Monat ist weiter geprägt von einer Portion Kreativität. Das Highlight ist ein Zeichenauftrag und die damit verbundene mentale Begegnung mit diesem Seelenhund während dem Malprozess auf dem Papier. Last, but not least fand am Ende des Monats eine reale Begegnung mit einer virtuellen Freundschaft statt! Mit einem Wort, war es ein sehr bereicherndes, intensiv gelebtes Monat!

Manifestieren: Was ist das und wie soll denn das gehen?

Das Wort „Manifestieren“ ist heutzutage bereits weit verbreitet, vor allem im spirituellen Bereich. Abgeleitet von dem lateinischen Worte „manifestare“, was soviel bedeutet wie „zeigen” oder „handgreiflich machen”, ist ursprünglich damit gemeint, dass etwas Unsichtbares, Nicht-Greifbares plötzlich eine reale Form annimmt. 

Eine Manifestation ist eine willentliche Beeinflussung der eigenen Realität. Wenn man sagt, man „manifestiert etwas“, ist meist eine bewusst herbeigeführte Veränderung gemeint – oder zumindest die Vorstellung davon, dass ich der Regisseur in meinem Leben bin und die Möglichkeit habe, meine eigene Geschichte zu schreiben!

Wenn man sich in einem Manifestierworkshop, so wie ich bei Feli Walter, intensiv mit dem Manifestieren beschäftigt, kann das zu kleinen Wundern führen! Zeit und Geduld sind die Zauberworte dabei, um in Ruhe meinen eigenen Weg zu gehen und mich über jede kleine Etappe, die ich gemeistert habe zu freuen!

Was mich dazu bringt, mich mit dem Manifestieren bewusst auseinander zu setzen

Wer schon ein bisschen etwas über mich gelesen hat weiß, dass ich im letzten Jahr ein Burnout hatte, mein Körper mich förmlich in die Knie gezwungen hat und ich es nicht mal schaffte, 10 Minuten mit meinem Hund spazieren zu gehen. Die Ursache war, so wie sich herausstellte eine Epsteinbarvirus-Reaktivierung-durch langen mentalen Stress über viele Jahre, gekrönt von der Zeit der Pandemie und wahrscheinlich ausgelöst durch eine grippale Infektion, die ich Ende 2019 auf einer Kur bekam. Ob es damals bereits der allumstrittende C-Virus war, weiß man nicht genau, da bei einer Austestung keine Antikörper mehr nachgewiesen werden konnten. Dies möchte ich hier am Rande erwähnen, da ich durch diesen Auslöser 2021 mit einem Zusammenbruch während dem Einkaufen, plötzlichen Sehstörungen und Herzrasen während einer Autofahrt und nächtllichen Panikattacken mehrmals im Spital landete. Am meisten quälte mich meine unfassbare Müdigkeit des CFS-Syndroms (Chronic Fatigue Syndrom), die mir nach wie vor oft ein Schnäppchen schlägt und mal mehr und mal weniger mein Leben beinträchtigt. Jedoch bin ich NICHT meine Krankheit, die ohnehin schon sehr präsent ist und deshalb versuche ich den Fokus auf meine Visionen und den Weg dorthin zu legen.

Es hatte jetzt mehr als ein Jahr gebraucht, um mich mit meinen tiefsitzendsten Ängsten (von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie hatte!) auseinanderzusetzen. Existenzängste und verschiedene Themen ploppten plötzlich auf, die ich Schicht für Schicht abgetragen habe. Ich nahm meine Angst an die Hand um mit ihr gemeinsam zu gehen! Dadurch, dass ich mich meiner Angst vor der Angst, stellte, stieß ich immer mehr zu meinem wahren inneren Kern und langsam wurde mir bewusst, was hier meine Lebensaufgabe ist.

SchwarzWeiß Foto Frau mit Jeansjacke blickt in den Himmel
Monat für Monat – welche Manifestationen werden Wirklichkeit?

Der Fokus im letzten Jahr lag auf das wieder gesund werden! Mich als freischaffende Künstlerin, Kreativcoach und Kunsttherapeutin selbständig zu machen, beginnt jetzt in den Vordergrund zu rücken.

Als ich im September auf den Manifestier-Workshop bei Feli Walter (Mindset-Coach) aufmerksam wurde, der jedes letzte Wochenende des Monats stattfindet, machte ich mir sehr viele Gedanken, was ich nun fix für den Monat Oktober haben möchte. Nämlich nicht die fertigen Kursideen an denen ich gerade schreibe und den Erfolg , den ich gerne haben möchte. Nein, etwas ganz anderes wollte ich!

Ich wählte Gesundheit, Ruhe und Entschlossenheit um Schritt für Schritt meiner Freude zu folgen. Ich wählte Akzeptanz, mein Tempo so zu gehen, wie es mein Körper verlangt. Ich wollte wieder nur für mich malen und zeichnen, denn dann kann ich spüren, wie ich wieder im Flow bin. Im Flow zu sein, erzeugt Freude in mir und wenn ich Freude spüre, geht es mir gut! Was gibt es denn Besseres, um in die Heilung zu kommen, als wenn es mir gut geht?

Blau-Goldenes Tagesbuch mit einem Lavendelstrauss obendrauf auf einer blauen Tischdecke
Manifestation: Was möchte ich im neuen Monat erleben, fühlen, erreichen?

Nun, wenn ich meinen Fokus auf all diese Punkte lege, immer wieder und danach lebe, kann mein Unterbewusstsein beginnen, dies zu manifestieren! Tatsächlich konnte ich beim nächsten Manifestierworkshop rückblickend dankbar sein und feststellen, dass ich im Oktober meiner Freude gefolgt war und all das, was ich manifestiert habe, auch eintraf! Was gibt es Schöneres!

Aus dem Gefühl der Freude beim Malen und Zeichnen heraus, entstand sogar ein Tierportrait eines Seelenhundes für eine liebe Freundin, die es als Geschenk für ihre Mama bestellt hatte. So schön und leicht kann Manifestation gehen! Natürlich wurde mein November auch schon manifestiert!

Tägliche Morgenroutine im Frauenkreis – ein mehrwöchiger heiliger Raum

Was mit einem kostenfreien Online-Workshop begonnen hat, folgte daraus eine weitere längerfristige Fortsetzung. Sina Emrich von Soul-in-Art inszinierte und begleitet den Workshop „Get your Mojo back“ , in dem ich mit vier weiteren wundervollen Frauen mit Tanz und Kreativität, unter einem bestimmten Motto, am Morgen in den Tag starte. Es ist spannend, wie es möglich ist, in einem Online-Format so tief in die eigenen Prozesse einzutauchen, abzulegen und in die innere Heilung zu gehen. Der Frauenkreis ging über den gesamten Oktober und weil diese Frauengruppe bereits in so einem vertrauten Rahmen den Weg gemeinsam geht, haben wir auch im November eine Fortsetzung gebucht, um uns täglich in unserem heiligen, weiblichen Raum zu stärken!

Tägliche Bilder der kreativen Prozess- umsetzung

Mein eigener kreativer Raum

Ich habe für den Monat Oktober Leichtigkeit, Freude und Flow gewählt. Genau das hat sich auf meine Malprozesse ausgewirkt. Gerade dann, wenn Malen und Zeichnen eine Gabe und eine Berufung sind, heisst es nicht immer automatisch, dass alles aus mir heraussprudelt – zumindest nicht auf die Leinwand bzw. dem Papier. Ideen sind mehr als genug da, allerdings braucht es Muse. Gerade bei feinen Tierportraits müssen die Augen fit sein um all die Details mit dem Auge „erfühlt“ zu werden.

Studie eines Pferdeauges mit Graphit

Um so mehr freue ich mich, dass doch so einige Studien und Portraits im Oktober entstanden sind.

Pastellstudie – Katzenauge

Meine Inspirationskarten, welche ich aus alten Spielkarten herstellte, sind um weitere Karten gewachsen. Wenn ich nun dein Interesse geweckt habe, dir selbst Inspirationskarten zu gestalten, so kannst du meine Anleitung hier auf meinem Blogbeitrag finden. Ich freue mich jedesmal, wenn ich die Werke von Euch sehe!

Neue Inspirationskarten kommen aus der inneren Wahrheit

Die Seelenbegegnung mit der Hündin Lilli während dem Malprozess auf dem Papier

Schon als Kind hatte ich eine tiefe Verbindung zu Tieren. Während ich in meiner Ausbildung als Cranio Sacrale Energetikerin für Mensch und Tier lernte, zu fühlen und wahrzunehmen, was gerade ist und auf Seelenebene zu kommunizieren, war die Verbindung mit dem Tier, welches ich gerade auf das Blatt Papier brachte, hier nun plötzlich auch zu spüren.

Als ich die wundervolle, bereits vierzehn Jahre alte Hündin Lilli nun im Oktober zeichnen durfte, erlebte ich wundervolle Gespräche mit ihr. Ich wollte mein Zeichenpapier verwenden, was ich immer für meine Tierportrait verwende, Während dem Zeichnen wunderte ich mich, dass nichts so leicht von der Hand geht, wie ich das gewohnt bin. Das Papier fühlte sich beim Zeichnen kratzig an, was mich sehr verwundert hat…. Obwohl ich bereits einen Teil der Hündin gezeichnet hatte, bekam ich immer wieder die Botschaft, dass sie nicht auf dieses Papier mag. Lilli erzählte mir, sie sei selbst oft etwas kratzig, herausfordernd im Umgang mit Menschen. Sie braucht nun etwas Sanftes, Weiches, einen weichen Untergrund, wo sie verewigt werden und auf dem sie sich wohlfühlen kann.

Als ich dem Impuls nachgab und ein Pastellpapier wählte und gleichermaßen mit Pastellfarben in Kombination mit Buntstiften arbeitete fühlte sich das gleich wesentlichc besser an und Lilli´s Augenausddruck gab mir das auch zu verstehen.

Das Fotomaterial war nicht besonders perfekt für die Details, oft konnte ich nur erahnen, wie sich das Licht in ihren wunderschönen braunen Augen spiegelt. Bevor ich einen Auftrag beginne zu malen, ersuche ich die Hundemenschen immer um viele verschiedene Fotos, um mir ein genaues Bild zu machen und das Tier in seinem ganzen Wesen zu erfassen. Ich machte auch hier eine interessante Erfahrung, denn Lilli, hatte soviele Gesichter auf den verschiedenen Fotos und sie war richtig wandelbar… Eine sehr interessante Hundeseele zeigte sich hier.

Die Hündin Lilli – eine alte Seele – Zeichnung Pastell/Buntstift

Bevor ich die gemalten Seelentiere persönlich übergebe oder auf die postalische Reise geschickt werden, mache ich davon ein Foto und sende es an ihre Besitzer um abzuklären, ob noch Details verändert oder ergänzt werden sollen. Was soll ich sagen! Die Worte die mir ihr Frauchen gesagt hat, waren mit Liebe, Freude und Tränen gefüllt und berührten mich so sehr! Ich kannte Lilli nicht, aber ich spürte sie genauso während dem Malprozess, wie sie mir danach beschrieben wurde! Jeder Auftrag ist für mich ein Unikat und eine besondere gemeinsame Reise mit Seelentieren. Wenn du auch dein Seelentier bei mir verewigen lassen möchtest oder ein einzigartiges Geschenk für einen Anlass suchst, schreib mir gerne eine unverbindliche Nachricht! Das nachfolgende Testimonial von der Hundebesitzerin hat mich sehr berührt:

Das Testimonial von der überglücklichen Hundebesitzerin

Der Besuch einer virtuellen Freundschaft trifft auf reales Leben

Während dem dreimonatigen Blog-Workshop bei Judith Peters lernte ich die wundervolle kreative, angehende Lebens-und Sozialberaterin Daniela Streissnig kennen. Aus dem beruflichen Austausch im Blogcoaching entstand ein persönlicher Kontakt und schließlich eine neue Freundschaft mit einem Herzensmensch, der uns gegenseitig nährt und bereichert! Daniela wohnt eineinhalb Autostunden von mir entfernt, was wir für einen Besuch bei mir zum Anlass genommen haben und im Oktober einen gemeinsamen Tag verbrachten. Wir waren so in unseren Gesprächen vertieft, dass wir auf den anfänglichen Impuls, gemeinsame Fotos von uns zu machen ganz vergessen haben! Dieser Herbsttag wirkt auch ohne Bilder lange nach! Es wird bestimmt ein Wiedersehen geben, dass steht jetzt schon fest! Ich bin dankbar, für solche tiefen Verbindungen und Gespräche!

Die Bedeutung kleiner Herausforderungen, die für mich von grosser Bedeutung sind

An einem meiner fitten Tage bekam ich den Impuls, eine kleine Wanderung zu machen im schönen Bezirk Baden, genau gesagt in Bad Vöslau und ging die Sonnenweg-Rundwanderung. Zuerst dachte ich mir, dass ich nur bis zum Aussichtsplatz gehen werde, dass sind etwa 3 km von der Stadt weg. Ich ging letztendlich, mit dem Impuls, immer umkehren zu können, den gesamten Rundwanderweg, denn irgendwann hätte das Umkehren länger gedauert! Ich fühlte mich sehr fit und schaffte an diesem Tag das erste Mal 10 km zu wandern. Der Preis dafür war zwar danach, dass ich zwei Tage wieder starke Erschöpfung spürte – mich auf diesen Versuch einzu lassen, war es das auf jedenfall wert- und ich war ehrlich gesagt sehr stolz, dass ich mich das getraut hatte

Sonnenrundwanderweg Bad Vöslau im Bezirk Baden /Wien
Die Weinberge von der Thermenlandschaft Bad Vöslau

Einer weiteren Herausforderung, der ich mich gestellt habe, war der Aufstieg auf den Aussichtsturm in Bad Sauerbrunn mit 28 m Höhe und 133 Stufen. Dort hat man die Gelegenheit ein wundervolles Panorama auf die Umgebung von oben zu sehen. Der Aufstieg lohnt sich alle mal, denn die Aussicht reicht über das Rosaliagebirge bis zum Schneeberg und vo Neusiedler See bis sogar nach Sopron und Bratislava hin. Ich liebte es immer, auf hoe Aussichtstürme zu steigen! Vor genau einem Jahr wagte ich mich nach meinen Schwindel- und Panikattacken, die damals etwa 3 Monate zurücklagen auch hin. In Begleitung einer lieben Besucherin, die mit mir nochmals den Turm erklimmte, fühlte ich mich mit beginnenden Herzklopfen und Ängsten sehr unsicher. Gemeinsam hatte ich es geschafft 2021. Heuer stellte ich mich meinen Herausforderungen ganz alleine, lediglich mein Hund Yuki begleitete mich. Juchuuu – ich habe es geschafft! Keine Höhenangst – kein Schwindel – kein Herzrasen – so wie in alten Zeiten! Wieder ein Schritt mehr, wo ich weiß, ich kann mir vertrauen!

Aufstieg auf den Aussichtsturm in Bad Sauerbrunn

Was sonst noch los war

  • Ich hab es mir nun wieder öfter gegönnt, bei einem Frühstück oder einen Chai Latte im Café zu sitzen und zu schreiben.
  • Meine Tochter hat alle theoretischen Führerscheinprüfungen geschafft! Jetzt fehlt nur noch der praktische und letzte Teil! Juhuu! Das Auto wartet schon daheim!!!
  • Ich genieße die Zeit und mache viele Spaziergänge in der Zeit, während meine Tochter die Fahrstunden absolviert. Da wir auf dem Land leben, ist das so eine Sache mit den öffentlichen Verbindungen. So verbinde ich Zweck und Vergnügen miteinander!
  • Im Oktober sind zwei Blogartikel entstanden: Septemberrückblick – vom Abschied des Sommers und neuen Ideen und 12 von 12 im Oktober – Ein kreativer Herbsttag
Ein Spaziergang mit dem Hund Yuki im Auwald und danach gönne ich mir ein Frühstück im Café und schreibe dabei. Das fühlt sich schon fast wied Urlaub an!
Auch ein nebeliger Tag kann bunt sein – und es sind viele Zauberwesen im Wald zu entdecken, wie dieser Bär hier
Ein paar Besuche und Spaziergänge mit Blue waren auch im Oktober dabei

2 comments

  1. Liebe Sue!
    Mit großer Freude lass ich Deinen Rückblick. So kostbar, all das festzuhalten, was Du gemacht hast ! Deine Tips zu den tollen Frauen sind auch goldwert ! Durch Dich bin ich ja auch im Mojo-Kurs…und bin Dir da für Dein feines Gefühl, dass das richtig gut wird, sehr dankbar. Unser Kurs ist richtig gut 👍. Auch Feli s Seite/Angebot werde ich mir nochmal genauer ansehen…es interessiert mich sehr.
    Dein Blogartikel ist deswegen ein Geschenk und eine Schatzkammer für weitere Entdeckung für mich…Danke dafür! So schön, deine tollen Kollagen im Artikel.
    Auch die Geschichte mit dem Seelentierportrait hat mich so sehe berührt.
    Unglaublich was Du alles im Oktober erfolgreich gemacht hast…Hut ab!
    Weiterhin viel Erfolg und danke für die schönen Anregungen!
    Herzlichst Silke

    1. Liebe Seelenfreundin,
      Ich danke Dir für Deine allerliebsten Worte! So eine herzliche Rückmeldung!!! Es freut mich sehr, wenn ich Dich mit all meinen Inhalten inspirieren konnte!
      Herzensgrüsse, Sue

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert